Willkommen!

Wir freuen uns, Sie in unserer Praxis für Innere Medizin und Betriebsmedizin begrüßen zu dürfen.
In unseren neuen Praxisräumen wollen wir eine vertraute Atmosphäre schaffen, in der Sie sich wohl fühlen.
Uns liegt am Herzen, uns ausführlich Zeit für Sie zu nehmen, um Untersuchungsmöglichkeiten und Krankheitsbilder zu erläutern und die Therapieoptionen mit Ihnen zu besprechen.
Ihre Beschwerden klären wir mit moderner Diagnostik umfassend ab.
Dabei liegt unser Augenmerk auf einem ganzheitlichen Blick, der die verschiedenen Teilgebiete der Inneren Medizin umfasst, um Sie individuell bestmöglich beraten und behandeln zu können.

Innere Medizin

Herz und Kreislauf

Herz und Kreislauf

EKG

Es wird die elektrische Aktivität des Herzens aufgezeichnet, daraus kann man u.a. Hinweise gewinnen auf Herzerkankungen wie z.B. Herzinfarkt, Herzmuskelentzündung oder verschiedene Herzrhythmusstörungen.

Belastungs-EKG

Auf einem Fahrrad-Ergometer wird durch kontinuierliche Steigerung der Belastung die individuelle körperliche Leistungsfähigkeit ermittelt. Durch paralleles Aufzeichnen des EKGs während der Untersuchung kann man u.a. Hinweise gewinnen auf eine Koronare Herzerkrankung.

Spiroergometrie mit Laktatmessung

Während eines Belastungs-EKGs auf einem Fahrrad-Ergometer wird zusätzlich zur EKG-Aufzeichnung mittels einer Atemmaske die Ein- und Ausatemluft auf den Sauerstoff- und Kohlendioxidgehalt hin analysiert. Daraus kann z.B. durch Berechnung verschiedener Parameter die kardiopulmonale Leistungsfähigkeit zusammen mit Trainingsempfehlungen für Sportler ermittelt werden, Hinweise auf Erkrankungen von Herz und Lunge gewonnen werden, Leistungs- und Prognosebeurteilung von Herzpatienten etc.

Langzeit-EKG

Das EKG wird mittels eines Recorders kontinuierlich über 24 Stunden aufgezeichnet.
So können vor allem Herzrythmusstörungen, die nur zeitweise auftreten, nachgewiesen werden.
Durch eine Analyse der Herzfrequenzvariabilität (HRV-Analyse) kann die Funktion des vegetativen Nervensystems untersucht werden.

Langzeit-Blutdruckmessung

Über eine Oberarmmanschette mit Recorder wird der Blutdruck automatisch in bestimmten Intervallen über einen Zeitraum von 24 Stunden gemessen.
Dadurch werden zahlreiche Blutdruckwerte zu Tages- und Nachtzeit gemessen, was die Entscheidung über eine Therapiebedürftigkeit des Bluthochdruckes erleichtert und Hinweise auf eine organische Ursache liefert.

Screening auf Periphere arterielle Verschlusskrankheit

Durch gleichzeitige Messung der Blutdrücke an Armen und Beinen wird der ABI (Ankle-Brachial-Index) berechnet, der eng korreliert ist mit der Peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (Schaufensterkrankheit).

Farbdopplerechokardiografie mit Gewebedopplerechokardiografie (Herzultraschall)

Es können unter anderem die Größe und die Wanddicke des Herzens, die Pumpleistung und die Funktion der Herzklappen bestimmt werden. Damit kann man verschiedene Erkrankungen, wie z.B. Klappenstenosen (Engstellen) und -insuffizienzen (Undichtigkeiten), Herzmuskelerkrankungen, Herzinfarkt etc. zuverlässig erkennen.

Farbduplexsonografie

Extra-/intrakranielle hirnversorgende Arterien: Zur Beurteilung des Schlaganfallrisikos werden die blutzuführenden Hirnarterien am Hals und im Gehirn untersucht, es können z.B. Engstellen und Ablagerungen an den Arterien sicher festgestellt werden.
Beinarterien, -venen und Armarterien, -venen: An den Arterien können Engstellen und Ablagerungen, die zu Durchblutungsstörungen an Armen und Beinen (z.B. sog. Schaufensterkrankheit) führen, diagnostiziert werden. An den Venen kann man zuverlässig Thrombosen erkennen.

Lunge

Lunge

Spirometrie/Ganzkörperplethysmographie

Es werden Lungen- und Atemvolumina sowie Luftflussgeschwindigkeiten gemessen, daraus können verschiedene Lungenkrankheiten (z.B. COPD = chronisch obstruktive Lungenkrankheit, Asthma bronchiale) diagnostiziert werden.
Durch die Messungen in einer luftdicht abgeschlossenen Glaskabine (Ganzkörperplethysmograph) kann eine sehr detaillierte und exakte Analyse der Lungenfunktion durchgeführt werden.

Schlafapnoe-Screening

Durch Aufzeichnung der Atmungsströme mittels Nasensonde sowie Sauerstoffsättigung im Blut über einen Fingersensor während des Schlafes können Atempausen erkannt werden und somit Hinweis auf ein Schlafapnoesyndrom gewonnen werden.

Magen und Darm

Magen und Darm

Wasserstoff-Atemtest

Durch einen einfachen Atemtest nach Trinken einer Zuckerlösung können die häufig vorkommende Lactoseintoleranz und Fructoseintoleranz diagnostiziert werden. Ebenso kann eine bakterielle Fehlbesiedelung im Dünndarm festgestellt werden.

Abdomensonografie (Bauchultraschall)

Es können zahlreiche Erkrankungen und Veränderungen der Bauchorgane festgestellt werden:
Leber (z.B. Tumore, Fettleber), Gallenblase (z.B. Gallensteine) und Gallenwege, Bauchspeicheldrüse (z.B. Tumor, Entzündung), Nieren (z.B. Harnaufstau, Nierensteine), Milz (z.B. Vergrößerung bei Entzündungen), Bauchgefäße (z.B. Aneurysma), Harnblase, Prostata bzw. Gebärmutter

Endoskopie

Bei den endoskopischen Untersuchungen (Magen- und Darmspiegelung) wird mit einer Kamera am Ende eines ca. kleinfingerdicken beweglichen Schlauches die Innenwand des Magen-Darm-Trakts begutachtet. Wir verwenden dabei eine innovative Lichttechnik (NBI = narrow band imaging), die eine noch bessere Beurteilung der Schleimhaut ermöglicht. Während der Untersuchung können auch kleine Eingriffe, wie die Entnahme von Gewebeproben oder die Entfernung von Polypen durchgeführt werden. Damit Sie die Untersuchung nicht als unangenehm empfinden, findet sie normalerweise in einem medikamentös eingeleiteten kurzen Tiefschlaf statt.

  • Magenspiegelung (Ösophagogastroduodenoskopie)

    Im Rahmen einer Magenspiegelung werden die Speiseröhre, der Magen und der Zwölffingerdarm begutachtet und bei Auffälligkeiten (z.B. Magengeschwür, Tumoren) Proben zur feingeweblichen Untersuchung unter dem Mikroskop entnommen. Dadurch ist es möglich, die Ursache der Erkrankung (z.B. Infektion mit Helicobacter pylori) zu finden und eine darauf angepasste Therapie einzuleiten.

  • Darmspiegelung (Ileocoloskopie)

    Bei einer Darmspiegelung wird der gesamte Dickdarm und der letzte Teil des Dünndarms untersucht. Diese Untersuchung sollte bei entsprechenden Beschwerden (z.B. Bauchschmerzen, Stuhlauffälligkeiten, Gewichtsverlust), aber ab dem 55. Lebensjahr auch bei Beschwerdefreiheit zur Krebsvorsorge durchgeführt werden. Darmkrebs stellt die dritthäufigste Krebserkrankung dar. Da Darmkrebs in der Regel erst nach vielen Jahren aus anfangs noch gutartigen Vorstufen (Polypen) entsteht, kann man das Auftreten von Darmkrebs verhindern, indem man Polypen rechtzeitig entfernt.
    Um die Untersuchung für Sie angenehmer zu machen, verwenden wir Kohlendioxid anstelle von Luft zur Entfaltung des Darms. Kohlendioxid entweicht schneller wieder aus dem Darm und die als unangenehm empfundene Dehnung des Darms lässt rasch wieder nach.

Laboruntersuchungen

Laboruntersuchungen

Die Untersuchung von Blut, Urin, und Stuhl ist oft wegweisend für zahlreiche Innere Erkrankungen. So können z.B. Leber-, Nieren- und Stoffwechselerkrankungen (z.B. Diabetes mellitus), hormonelle Erkrankungen, Infektionskrankheiten, Autoimmunkrankheiten diagnostiziert werden.


Betriebsmedizin

Unsere Praxis bietet Ihrem Unternehmen eine betriebsärztliche Betreuung nach den gesetzlichen Vorgaben des Arbeitssicherheitsgesetzes (ASiG) und Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) an.
Zu den Inhalten der Betreuung zählen unter anderem:
  • Unterstützung bei der Erstellung der Gefährdungsbeurteilung in Zusammenarbeit mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit
  • Unterstützung bei grundlegenden Maßnahmen der Arbeitsgestaltung-, Verhaltens- und Verhältnisprävention
  • Beratung, z.B. hinsichtlich ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung, Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
  • Teilnahme an Arbeitsplatzbegehungen
  • Teilnahme an Sitzungen des Arbeitsschutzausschusses
  • Durchführung der gesetzliche vorgeschriebenen Arbeitsmedizinischen Pflicht- und Angebotsvorsorgen nach den gesetzlichen Anforderungen der ArbMedVV
  • Arbeitsplatzbezogene Erstuntersuchungen (Einstellungsuntersuchungen)
  • Impfberatung und Impfungen, z.B. bei Auslandsaufenthalten
  • Verkehrsmedizin: Wir führen Untersuchungen nach §§ 5 und 6 der Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) zum Erwerb und der Verlängerung von Führerscheinen für Bus, Taxi, LKW, PKW durch.

Qualifikationen Dr. med. Georg Kislinger

Ausbildung

  • Facharzt für Innere Medizin
  • Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin und arbeitsmedizinische Vorsorge bei beruflichem Auslandsaufenthalt (CRM)
  • Hypertensiologe DHL
  • Reise- und Tropenmedizin (CRM)
  • Sachkundenachweis Herzschrittmacher und ICD-Therapie
  • Diplom-Physiker

Mitgliedschaften in Berufsverbänden

  • BDI (Berufsverband deutscher Internisten e.V.)
  • VDBW (Verband deutscher Betriebs- und Werksärzte e.V.)
  • DHL (Deutsche Hochdruckliga e.V.)

Werdegang

2019
Reise- und Tropenmedizin (CRM)
Arbeitsmedizinische Vorsorge bei beruflichem Auslandsaufenthalt (CRM)

2016
Erwerb der Anerkennung der Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin

2010 bis 2016
Oberarzt der Inneren Abteilung der Rottal-Inn-Klinik Eggenfelden
Tätigkeitsschwerpunkte:
Oberärztliche Leitung der telemedizinisch vernetzten Stroke Unit (Schlaganfallstation), Kardiologische Funktionsdiagnostik insbesondere Echokardiografien (transthorakale und transösophageale Echocardiographie, Stressechocardiographie), Langzeit- und Belastungs-EKGs, Gefäßduplexsonografien (intracranielle und extracranielle hirnversorgende Gefäße, periphere Arterien und Venen), Herzschrittmacher-Programmierung, Lungenfunktionen, endoskopische Untersuchungen (Magen- und Darmspiegelungen), fundierte Kenntnisse in der Ultraschalldiagnostik (z.B. Abdomen, Schilddrüse, Weichteile).

2009
Erwerb der Anerkennung zum Facharzt für Innere Medizin

2003 bis 2009
Facharztausbildung in der Inneren Abteilung der Rottal-Inn-Klinik Eggenfelden
Ausbildungsschwerpunkte:
Gastroenterologie, Kardiologie, Diabetologie, internistische Intensivmedizin, Schlaganfallmedizin, Palliativmedizin

2003
Approbation als Arzt und Promotion zum Doktor der Medizin

2002 bis 2003
Arzt im Praktikum und Assistenzarzt im werksärztlichen Dienst der BMW AG in München

1995 bis 2001
Studium der Humanmedizin an der LMU München

1989 bis 1995
Studium der allgemeinen Physik an der TU München

Qualifikationen Dr. med. univ. Viktoria Kislinger

Ausbildung

  • Facharzt für Innere Medizin
  • Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie und Hepatologie

Werdegang

2018
Erwerb der Anerkennung zum Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie und Hepatologie durch die Österreichische Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie

Ab 2016
Oberärztin in der Abteilung der Inneren Medizin II des St. Josef Krankenhauses Braunau
Tätigkeitsschwerpunkte:
Gastroenterologie mit Endoskopie (ÖGD, Coloskopie), Sonographie Abdomen und Schilddrüse, Leber- und CED (chronisch entzündliche Darmerkrankungen) - Spezialambulanz

2015
Funktionsoberarzt in der Kardiologie der Rottal-Inn-Klinik Eggenfelden (Schwerpunkt: kardiologische Diagnostik insbesondere transthorakale und transösophageale Echocardiographie, Belastungs-EKGs, Langzeit-EKGs und Gefäßduplexsonographie ( intra- und extracranielle hirnversorgende Gefäße, periphere Venen), Lungenfunktionen

2015
Erwerb der Anerkennung zum Facharzt für Innere Medizin

2009 bis 2014
Facharztausbildung in der Inneren Abteilung der Rottal-Inn-Klinik Eggenfelden
Ausbildungsschwerpunkte:
Gastroenterologie, Kardiologie, Diabetologie, internistische Intensivmedizin, Schlaganfallmedizin, Palliativmedizin

2009
Abschluss des Studiums mit der Promotion zum Dr. med. univ.

2003 bis 2009
Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Universität Graz

Kontakt und Sprechzeiten

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